GRÜN HINTERM OHR

Data protectionist | Privacy advocate | Knit addict. Bibliophile. Wine enthusiast |
Autodidact | But in the end? Who even cares...


Category: Wein

Ein perfekter Tag 😁

Und Zeit, einmal Danke zu sagen.

Kaffeehaussitzer für die famosen Leseinspirationen (so viele Volltreffer),
Fürstenbuchhandlung für den grandiosen Service (local bookstore rocks),
Frickelcast (Anregung und Aufreger – ich liebe Eure Meinung),
Wein am Limit und Wein macht Freu(n)de (der Trinkfluss lässt nicht nach)

… Danke für Eure Ideen, Impulse, den Service und den Spaß. Schön, dass es Euch gibt.

#booklove #knitlove #winelove

Gruß zum Feste

Manchmal muss es Schneider sein. Doppelmagnum für die Feiertage 😁🍷🍷.
Wir wünschen Euch allen einen friedvollen Weihnachtsabend und, sich daran anschließend, fröhliche Festtage. Unvergesslich (und hoffentlich einzigartig) dürften sie wohl werden. Von Herzen die besten Wünsche für Euch alle. Passt auf Euch auf, und mögen Euch die Tage allen Besonderheiten zum Trotz viel Freude bringen 💖.

In diesem Sinne: Mele Kalikimaka ⭐️🎄⭐️

Weihnachtszeit 2019

Mein persönliches Weihnachtsgeschenk: Holst-„Stole“, fertiggestellt am 24.12. Schlichtweg banal und simpel, riesig, warm und fröhlich. Ich bin total begeistert vom Endergebnis.

Und was ist mit Büchern?
Gelesen und gehört habe ich auch in diesem Jahr viel. Als Rezension in den Blog geschafft hat es nur „Max, Mischa & die Tet-Offensive“, und dabei bleibt es auch. Nach wie vor mein persönliches Lese-Highlight des Jahres.
Aktuell beschäftigt mich „Eine Geschichte der Philosophie“ (Precht) sowie ein weiterer Band aus dem Leben von Karl Ove Knausgård. Knausgårds mehr als 3.000 Seiten über sich selbst, sich derart seinen Lesern zu präsentieren und in sein Denken abzutauchen zu lassen – das übt eine ungeheure Faszination auf mich aus. Ein großartiges Lesevergnügen, nicht zuletzt aufgrund einer wahrlich famosen Sprachgewandtheit.

Die Vorstellung davon, was der Mensch war, veränderte sich kontinuierlich, die Vorstellung von der Welt und der Natur auch, alle möglichen seltsamen Ideen und Glaubensrichtungen tauchten auf und verschwanden wieder, nützliche und nutzlose Dinge wurden erfunden, die Wissenschaft drang beständig tiefer in ihre Mysterien vor, es gab stetig mehr Maschinen, das Tempo erhöhte sich, und immer größere Gebiete alter Lebensweisen wurden aufgegeben, aber kein Mensch träumte davon, das Bier aufzugeben oder zu verändern. Malz, Hopfen, Wasser, Erde, Wiese, Bach. Und so verhielt es sich im Grunde mit allem. Wir waren ins Archaische getaucht, nicht Wesentliches an uns, unseren Körpern oder Bedürfnissen, hatte sich verändert, seit der erste Mensch vor vierzigtausend Jahren, oder wie lange der Homo sapiens existierte, irgendwo in Afrika das Licht der Welt erblickt hatte. Aber wir bildeten uns ein, dass es anders war, und so stark war unsere Vorstellungskraft, dass wir es nicht nur glaubten, sondern und auch danach richteten, wenn wir uns in unseren Cafés und dunklen Clubs trafen und betranken und unsere Tänze tanzten, die wahrscheinlich noch unbeholfener waren als jene, die vor, sagen wir, fünfundzwanzigtausend Jahren im Lichte eine Lagerfeuers irgendwo an der Mittelmeerküste aufgeführt worden waren.

Auch im neuen Jahr werden sich wie immer Sachbuch und Belletristik mischen. Es stehen in den Starlöchern:

Und was ist mit Wein?
Shiraz und ich waren schon immer Freunde ❤️ …

… und Luddite ist mein persönlicher Festtags-Glanzpunkt. Auf dem Etikett liest man: „Luddism reflects our belief in wine making where we choose to practice our craft conscientiously & thereby retain our individuality. Technology and mechanization will never be a substitute for passion.“ So wahr und so wohlschmeckend!

Ich wünsche allen Freunden und Lesern einen guten Start in die neue Dekade. Genießt das Leben! Bleibt achtsam, wachsam und Ihr selbst.

Ein Sonntag in Bidern

Dinge, die nicht lebenswichtig sind, aber wichtig im Leben. Nichtstun. Schönes tun. Draußen sein. Genießen. Und der wunderbar verrückte Hund.

Der Dezember und seine Kalender

Herrlich!! Ich freue mich auf 24 Tage Weinprobe und fast noch mehr auf heitere Texte.

Adieu mit ö

Wie schön, solche Szenen bewahren zu können.

Der endlose Himmel, der die Zeiten überdauert. Für einen kurzen Augenblick überlege ich, dass man sich eine bessere Welt herbeiträumen kann. Glück ist so schwer auszumachen. Es war schön hier.
Lest Bücher, so viele wie möglich!
Trinkt Wein, so guten wie möglich!

So?

Oder so?

Oder beides?